das Eingangsposting lautete :

Das Lager des WasserClans liegt auf einem keilförmigen Gelände zwischen zwei Bächen und wird von Bäumen, Hasel- und Brombeersträuchern geschützt. Die Ufer der Bäche sind dicht mit Sträuchern und Schilfgras bewachsen. An der einen Seite ist zudem eine Dornenbarriere, die von dem einem Bach zu dem anderen reicht und so die bachfreie Seite des Lagers schützt. Zudem ist das Land dort von Röhricht umgeben und dicht mit Büschen bewachsen und eine Buche ragt mit ihren Ästen über die Barriere. Ein kleiner Wasserlauf, der eine dicht mit Farn und Moos bewachsene Böschung hinunterfließt mündet hierbei in einen größeren Bach. Um zum Lager zu gelangen müssen kleine Steininseln überquert werden, der Fluss kann allerdings auch durchwatet werden. In der Mitte des Lagers befindet sich eine freie Fläche.

Genaue Lage des Anführerbau:

Genaue Lage des Heilerbau:

Genaue Lage der Kinderstube:

Genaue Lage des Kriegerbau:

Genaue Lage des Schülerbau:

Genaue Lage des Ältestenbau:

++ Quelle: http://de.warrior-cats.wikia.com/wiki/Lager ++
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Was bisher geschah:
[folgt]

Der rotgetigerte Kater schreckte auf als er den Ruf von Luchsohr hörte. Langsam machte er sich auf den Weg hinaus. Die Patrouille fand sich zusammen und machte sich langsam auf den Weg zu gehen. Aschenwolcke beschäftigite sich mit ihren Jungen und Milchnase und Himmelsknospe aßen gerade ein Kaninchen. Fackelschein war etwas unsicher was er machen sollte und so ging er zum Frischbeutehaufen. Kurz überlegte er was ernehmen sollte, dann entschied er sich für einen etwas kleineren Fisch und setzte sich in die Nähe hin. Genüsslich begann er zu essen.



Hageljunges hüpfte ebenfalls so schnell wie möglich zu Aschenwolke und zwängte sich zwischen ihren Geschwistern. Schmatzend blickte sie dann zu ihrer Mutter hoch als sie genung gegessen hatte und mauzte: "Ich will spielen!" Sofort hüpfte die kleine Kätzin auf und sprang um ihre Mutter herum. Dann musste sie kurz stoppen, denn die Milch in ihrem Magen kam etwas hoch und sie bekam einen kleinen Hustenanfall.

Genüsslich aß er den Fisch und blickte sich weiter im Lager um. "Hey, Fackelschein, willst du uns auf Grenzpatrouille begleiten?", fragte ihn plötzlich Luchsohr von der Seite. Der rote Kater blickte den Krieger an. Aus dem Augenwinkel hatte Fackelschein gesehen wie Luchsohr und Lachskralle miteinander geredet haben. "Klar", antwortete Fackelschein schnell und schluckte noch den letzen Bissen hinunter. "Bin gerade mit dem Essen fertig geworden", meinte der Kater lachend und sprang auf. Sein Blick ging wieder zu Milchnase, die aber anscheinend noch immer mit ihrer Mutter redete. "Bin sofort bereit! Wohin geht es denn zuerst?", fragte Fackelschein mit voller Begeisterung. Hinaus aus dem Lager zu kommen, tat gut. Frische Luft zu schnappen, Füße vertreten und ein bisschen plaudern, was wollte man mehr?

Dann bekommt Apfelpfote heute eine doppelte Lektion. Lasst uns gehen. miaute Riffklaue mit hocherhobenem Kopf und lief an die Spitze der Patrouille. Mit einem Blick zurueck und einem Nicken machte er sich dann auf den Weg zu Feuerclangrenze.

-> FC-WaC-Grenze

Luchsohr beeilte sich, Riffklaue und seiner Schülerin zu folgen. Da er sich sicher war, dass Fackelschein ihnen nachkommen würde, sah er nicht mehr zurück und verlangsamte seine Schritte nicht. Der Krieger war schließlich alt genug, den Weg zur FeuerClan-Grenze allein zu finden - wie auch Riffklaue.
--> FC-Grenze

Ein weiteres Lächeln zauberte sich auf Himmelsknospes Gesicht. "Danke", schnurrte sie erneut und sah dann das erste Mal zu Aschenwolke und ihren Jungen. "Wie alt sind die jetzt eigentlich?", fragte sie an Milchnase gewandt.

Auch Waschbärjunges hatte genug getrunken und ließ nun von seiner Mutter ab. Fast hätte Hageljunges ihn umgerannt, als sie fröhlich um Aschenwolke herumzuhüpfen begann, doch der Graue konnte gerade noch so ausweichen, knallte dann jedoch mit dem Rücken voran auf den Boden. "Aua", murrte r und erhob sich langsam.

"Wir gehen erst zur FeuerClan-Grenze. Eigentlich sollte die Jagdpatrouille parallel zu der unseren gegen Sonnenhoch losgehen, aber jetzt ist es schon so spät, ich denke, Tüpfelstern wird nichts dagegen haben, wenn wir das auch noch schnell erledigen", antwortete ihm Luchsohr. "Jagen klingt toll", meinte der rotgetigerter Kater und streckte sich nocheinmal. Riffklaue und Apfelpfote waren bereits hinausgegangen und auch Luchsohr war auf den Weg zur Grenze und verschwand aus dem Lager ohne sich noch einmal umzudrehen. "Auf geht!", miaute Fackelschein motiviert und trabte hinterer.
--> FC-Grenze

Hageljunges kutzte noch ein bisschen und blickte dann zu ihrem Bruder hinüber. Waschbärjunges war etwas unsanft auf den Rücken geplumst und rappelte sich wieder auf. Stürmisch, voller Energie rannte die kleine Kätzin auf ihn zu und bremste gerade noch rechtzeitig ab. "Komm mit! Wir können uns in den Schülerbau schleichen", murmelte Hageljunges und hoffte, dass Aschenwolke nichts gehört hatte.

Gerade als Waschbärjunges sich wieder aufgerappelt hatte, kam seine Schwester auf ihn zu gerannt. "Meinst du, da sieht es anders aus, als in der Kinderstube?", antwortete er Hageljunges, bemüht, gleichgültig zu klingen, doch er konnte seine aufkommende Neugier nicht verbergen. "Mama hat zwei wachsame Augen, an der kommen wir nicht vorbei."

Milchnase schnurrte und freute sich, dass ihre Mutter Interesse an den Jungen zeigte. Sie sind mittlerweile drei Monde alt und entwickeln sich praechtig! Waschbaerjunges ist schon fast ausgewachsen, wenn man seine Intelligenz betrachtet. lachte die Kaetzin und sah ebenfalls zu den Jungen.
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Aschenwolke wollte gerade nach Waschbaerjunges sehen, als er "Au" schrie und sah ihre Jungen irgendetwas nuscheln. Na? Was habt ihr denn vor? miaute sie sanft, aber auch leicht streng, um den Jungen zu vermitteln, dass Bloedsinnigkeiten nicht erlaubt waren.

Waschbärjunges wurde ganz warm unter dem Fell, und er hätte schwören können, dass er errötete. "Wir wollen zu Himmelsknospe schauen, ob sie uns ein paar Geschichten erzählt", sagte er rasch, doch seine Ohren zuckten verräterisch. Hilflos sah er hinüber zu Hageljunges. Erst jetzt fiel ihm die weiße Kätzin, die neben einer - genauso weißen - Kätzin stand. Himmelsknospe!
"Aaah, da ist sie ja. Komm mit, Hageljunges!", rief er dann zerstreut, zeigte mit dem Schweif in die Richtung der beiden Kätzinnen und stolperte auf sie zu.

Gerade wollte Hageljunges sagen, dass sie es irgendwie schon schaffen würden sich an Aschenwolke vorbei zu schmuggeln, doch ihre Mutter hatte es bereirs bemerkt das die Jugen Unfug im Kopf hatten und meinte: Na? Was habt ihr denn vor? Zwar war ihre Stimme sanft aber dennoch war da eine spur schärfe in ihr die schon Aussagte, lasst es bleiben ich merke es sowieso. Hageljunges zuckte innerlich zusammen, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. "Wir wollen zu Himmelsknospe schauen, ob sie uns ein paar Geschichten erzählt", log ihr Bruder schnell und blickte etwas hilflos zu der hellgrauen Kätzin hinüber. Hageljunges Fell  kribbelte unangenehm und noch bevor sie etwas weiteres sagen konnte, endeckte Waschbärjunges die Älteste uns sauste los. "Komm schon!", miaute die kleine Kätzin schnell und hoppelte hinterher. Wie gut das ihr Bruder schneller etwas parat gehabt hatte als sie!
"Himmelsknospe!", miaute Hageljunges zuckersüß und aufgeweckt. Die Lust, den Schülerbau zu besuchen verschwand als sie an die tollen Geschichten dachte, die sie von Himmelsknospe hören würden. "Erzählst du uns eine Geschichte?", bettelte die Kleine und blickte von der Ältesten zu Milchnase und wieder zurück. Ihre Augen strahlten nur so vor Neugierde.

Himmelsknospe wandte den Blick von ihrer Tochter ab, als sie zwei der Jungen auf sich zukommen sah. Sie freute sich fast darüber, da sie bereits ahnte, was nun kommen würde. Schließlich - was sollten die beiden sonst von einer Ältesten wollen, als ihre faszinierenden Geschichten zu hören? Die weiße Kätzin überlegte bereits, welche ihrer vielen Erlebnisse sie Hageljunges und Waschbärjunges erzählen konnte. Wie sie sich vor dem Schülerdienst gedrückt hat, nachdem sie verbotenerweise einen Fisch vom Frischbeutehaufen genommen hatte, obwohl sie selbst nichts gejagt hatte? Oder wie sie Haselfleck lieben gelernt hatte? Falls sie sich für so etwas interessierten.. "Na, ihr?", schnurrte sie seltsam gut gelaunt.

Lachsklaue trabte im Lager umher. Er hätte mit auf Patrouille gewollt, aber ihm ging es nicht so gut und da die Blattleere immer näher rückte, sollte er sich lieber schnell auskurieren. Es würde jeder Krieger gebraucht werden. Nach einiger Zeit legte er sich dann in der Nähe vom Kriegerbau nieder. Ich sollte nachher mal bei Efeuteich vorbeischauen. dachte er.

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Fröhlich lugte Efeuteich aus dem Heilerbau und trat hinaus. Er atmete die frische Luft ein und ließ den Wind durch sein Fell gleiten. Dann lief er langsam hinüber zum Frischbeutehaufen, der nicht mehr so gefüllt war, und nahm sich einen kleineren Fisch weg. Als er sich umsah, bemerkte er seine Schwester Tüpfelstern in der Nähe und gesellte sich zu ihr. "Was meinst du, ob die Blattleere wieder so schlimm wird?"

Tuepfelstern erhob ihren Kopf als sie Schritte hoerte, die auf sie zugingen. Mit einem leichten Laecheln begrueßte sie ihren Bruder und rieb ihre Schnauze an der Seinen. Ich denke nicht. Der Fluss ist dieses Jahr reichlich bestueckt und in der Blattleere kommen dieses die Großen. Dann muss sich der Clan eben darauf einstellen, dass es eine Weile nun einmal keine pelzige Beute gibt. miaute sie mit einer ihr zugehoerigen Strenge.

Hageljunges
Setzte sich vor Himmelsknospe nieder, wetzte aber mit dem Hintern noch über den Boden. Die kleine Kätzin wollte sich bewegen, doch wenn erst die Älteste mit den Geschichten angefangen hat, würde sie sich beruhigen. Die Älteste war gut gelaunt und schnurrte ihnen ein "Na, ihr?" entgegen. Kurz blickte Hageljunges noch hinüber zu Waschbärjunges, dann schaute sie die Kätzin an. "Himmelsknospe, kannst du uns eine Geschichte erzählen?", fragte die kleine Kätzin begeistert und blickte mit ihren blauen, funkelnden Aufen zu Himmelsknospe

"Mh, du hast Recht. Ich sollte mir keine Sorgen machen und auch nicht drüber nachdenken. Wir schaffen das schon mit so einer guten Anführerin wie dir." der Kater schnurrte und strich die Flanke seiner Schwester mit seinem Schwanz. Dann biss er in seinen Fisch und genoss das köstliche Essen. "Ich frage mich wieso den anderen Clans kein Fisch schmeckt..." murmelte er leise vor sich hin.

Elegant sprang Tuepfelstern auf den Hochstein und hob ihren Kopf in die Luft. Ich rufe die Katzen des Wasserclans zu einer Clanversammlung! schallte ihre sanfte, aber auch zugleich starke Stimme durch das Lager. Sie wartete einen Moment und fuhr fort: Wir alle bedauern den Verlust von Aurakralle sehr. Er war ein guter, wenn auch neuer zweiter Anfueher, den der SternenClan viel zu frueh zu sich holte. Jedoch muss ein neuer zweiter Anfueher ernannt werden. Hiermit ernenne ich Luchsohr zu meinem Stellvertreter. Moege der SternenClan ihn bei seinen Aufgaben unterstuetzen. Mit einem Schweifschnippen beendete sie die Versammlung und sprang herunter zu ihrem Bruder.

( Ich aender den Namen, wenn du nen anderen Charri hast bzw jmd anderes den Posten will )

<-- Fluss
Luchsohr kam mit Fackelschein, der sich an ihn gestützt hatte, ins Lager. "Efeuteich!", rief er erleichtert, als er den Heiler neben seiner Schwester entdeckte. Fackelschein hat sich beim Jagen verletzt! Auge, Pfote und Schulter?" Er war sich nicht ganz sicher, ob er nicht etwas durcheinander gebracht hatte, doch der rote Kater würde es dem Heiler sicher selbst sagen können.

Fackelschein
<--- Fluss

Als die beiden im Lager ankamen schrie Luchsohr bereits nach dem Heiler. "Fackelschein hat sich beim Jagen verletzt! Auge, Pfote und Schulter?", berichtete er dem Heiler. Fackelschein nickte schwach. "Ich kann mit der rechten Vorderpfote nicht mehr auftreten und mein Auge sticht unangenehm und tränt etwas. Den Splitter habe ich zwar schon aus der Pfote gezogen, aber das solltest du dir auch nochmal zur Sicherheit ansehen", berichtete der rotgetigerte ausführlicher und hoffte das Efeuteich sich gleich ans Werk machen würde.

Waschbärjunges dachte kurz nach und sah dann zu seiner Schwester. "Ich bin für Spannung, was denkst du, Hageljunges?", fragte er und trat unruhig von einer Pfote auf die andere. Aus dem Augenwinkel beobachtete er Luchsohr und Fackelschein - der Rotgetigerte schien sich verletzt zu haben, denn die beiden standen bei Efeuteich und redeten verhältnismäßig hektisch auf ihn ein.

Hageljunges
"Oja!", stimmte die kleine Kätzin ihrem Bruder zu. Ganz aufgeregt mit glitzernden Augen schaute Hageljunges zu Waschbärjunges. Dann merkte sie das Luchsohr mit Fackelschein zurück kam, der etwas humpelte, das interesierte das Junge allerdings nicht. Sie wollte eine der tollen, spannenden Geschichten von Himmelsknospe hören!

"Alles klar. Dann etwas Spannendes", schnurrte Himmelsknospe und überlegte kurz. "Mein Großvater hat mir diese Geschichte eins erzählt. Sein Name war Flammenzorn. Er hieß so, weil er als Schüler im Kampf gegen den MondClan versehentlich den halben Wald abgefackelt hat." Die Weiße sah von dem einen Jungen zum andren. "Es war Mitte des Blattfalls, als der Krieg ausbrach. WasserClan und MondClan stritten sich um ein Stück Land. Der WasserClan wuchs zu dieser Zeit sehr schnell, im MondClan hingegen ging gerade eine Krankheit herum, daher beanspruchte der WasserCan das Gebiet südlich des Donnerwegs für sich. Der MondClan aber weigerte sich, die Krankheit würde bald verschwinden, und der WasserClan sollte anderswo Futter suchen. Ihr müsst wissen, zu dieser Zeit fand der WasserClan sowieso schon nur wenig Beute, da Zweibeiner ständig durch das Gebiet liefen und mit ihren lauten Schritten die Tiere verjagten." Die Älteste machte eine Pause, um zu sehen, wie die Geschichte auf die beiden wirkte.

Hageljunges
Nun da Himmelsknospe angefangen hatte blieb die Kätzin still sitzen und spitzte die Ohren. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt der Ältesten, was selten vorkam. Normalerweise war Hageljunges nie bei einer Sache ganz dabei. Flammenzorn... klingt mächtig, aber wie konnte er bitte ein Stück Land versehentlich fast abbrennen?, überlegte die Kätzin, wartete dennoch bis die Weiße weiter erzählte. Wenn Hageljunges unterbrechen würde, hatte sie Angst, das Himmelsknospe nicht mehr weiter erzählen wollte.

Hageljunges und auch Waschbärjunges hörten ihr gebannt zu. Himmelsknospe lächelte. Um die beiden nicht allzu sehr auf die Folter zu spannen, fuhr sie fort. "Irgendwann kam dann der finale Kampf. Falkenstern, der damalige Anführer, führte die Patrouille mit Kleinfuß, Silberflügel, Löwenbart, Tulpenblüte, Flammenpfote und seiner Schwester Nelkenpfote gegen den MondClan an. Die Katzen kämpften hart, doch sie waren wie ihre Gegner durch ihren Hunger geschwächt. Dann wurde Flammenpfote aber durch einen gezielten Stoß Krallenpfotes stark verletzt und so rettete er sich zum Monsternest, um etwas zu Atem zu kommen. Dort traf er auf eine Gruppe von Zweibeinern, die um ein kleines Feuer saßen. Als sie den erschöpften Flammenpfote entdeckten, wurden sie wütend, einer von ihnen nahm sich einen Stock, hielt ihn ins Feuer, sodass er anbrannte, und jagte Flammenpfote hinterher. Dieser war natürlich längst los gerannt, doch der junge Zweibeiner folgte ihm ziemlich schnell. Flammenpfote rannte in seiner Angst direkt auf das MondClan-Gebiet zu und als der Zweibeiner wutentbrannt durch den Wald raste, entfachte er ein Feuer." Die weiße Kätzin hustete.